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Wahlen/elecziuns 2022
Ja, wir wollen!
Ea, nous lessan!
Am 15. Mai 2022 finden Grossratswahlen statt. Luana Bergamin und ich kandidieren im Kreis Alvaschein (Gemeinden Albula/Alvra und Vaz/Obervaz) für den Grossen Rat und würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen!
Wie kann man uns am besten unterstützen? Gerne könnt Sie mich per Mail (reto.crameri@hotmail.com), per Telefon oder per Whatsapp (079 727 15 68) oder auf den sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram) kontaktieren. Wir sind für jede Unterstützung dankbar!
Wahlen 2022
Am 15. Mai 2022 finden Wahlen in Graubünden statt: Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass ich für eine weitere Amtszeit im Grossen Rat für den Kreis Alvaschein (Gemeinden Vaz/Obervaz und Albula/Alrva) kandidiere. Zusammen mit Luana Bergamin möchte ich unserer Region weiterhin eine starke Stimme im Grossen Rat geben. In den letzten Jahren konnte ich verschiedene Vorstösse auf kantonaler Ebene lancieren und Geschäfte mitgestalten. Gerne würde ich die begonnene Arbeit fortsetzen und mich für das einheimische Gewerbe, die Landwirtschaft, den Tourismus, die Entlastung von Familien und einen starken service public einsetzen. Danken möchte ich an dieser Stelle auch meinem Grossratskollegen Romano Paterlini, der nicht mehr für den Grossen Rat antritt, und den Mitgliedern der Mitte Alvaschein, die uns nominiert haben. Mit Luana Bergamin konnte Die Mitte Alvaschein eine ausgezeichnete Kandidatin finden, die sich für seine Nachfolge erfreulicherweise zur Verfügung stellt. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!
Herzlichen Dank!
Gemeinsamer Einsatz für die Region Mittelbünden
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen Elisabeth Sigron-Cantieni (Grossratstellvertreterin Kreis Alvaschein; rechts) und Gaby Ulber (Grossrätin Kreis Belfort) setzen wir uns für eine starke Region Mittelbünden ein. Wir kämpfen für bessere Verbindungen im öffentlichen Verkehr, gute und finanzierbare Schulen in der Region und eine massvolle Umsetzung der Raumplanungspolitik des Bundes und des Kantons.
In der Oktobersession 2021 wurden die Aufträge von Gaby Ulber, dank dem Einsatz von Elisabeth Sigron, und mir vom Parlament überwiesen. Wir freuen uns gemeinsam, dass unsere politische Arbeit Früchte trägt.
Einsatz für die Regionen im Kanton Graubünden
Die peripheren Regionen im Kanton Graubünden kämpfen seit Jahren mit Abwanderung, Verlust von Arbeitsplätzen und einer schleichenden Zentralisierung. Dem gebietet es, entgegenzuwirken! Aus diesem Grund habe ich im Grossen Rat einen Auftrag zur Stärkung des Berggebietes eingereicht. Dieser wurde in der Oktobersession 2021 einstimmig überwiesen!
Wie funktioniert Gemeindepolitik?
In einem Beitrag auf Nouvo RTR habe ich kürzlich versucht, die Gemeindepolitik zu erklären. Seit bald zehn Jahren bin ich in der Gemeindepolitik tätig. Zunächst vier Jahre im Gemeindevorstand von Surava und seit dem 1. Januar 2015 im Gemeindevorstand der fusionierten Gemeinde Albula/Alvra. Das Faszinierende an der Gemeindepolitik ist es, dass die Entscheidungswege kurz sind und die gefassten Beschlüsse rasch umgesetzt werden können. Die Gemeindeebene ist sehr bürgernah, effizient und direkt. Gleichzeitig ist es spannend, die Interessen der Gemeinde auf kantonaler Ebene im Grossen Rat zu vertreten und einzubringen.
Alles Gute für das Jahr 2020!
Mit dem neuen Jahr beginnt ein neues Jahrzehnt: 2020 – diese Zahl steht für Aufbruch. Nutzen wir den Aufschwung und setzen wir uns gemeinsam für gute Rahmenbedingungen in unseren wunderbaren Kanton ein! Ich werde in diesem Jahr den Fokus auf attraktive Verbindungen im öffentlichen Verkehr in alle Talschaften setzen, damit wir auch in den Regionen gute Arbeits- und Lebensbedingungen haben. Gewisse Weichenstellungen für zukunftsweisende Projekte müssen jetzt vorgenommen werden.
Wir brauchen einen schlanken Staat, der sich auf das Wesentliche konzentriert, wie die Bereitstellung einer guten Infrastruktur und die Gewährleistung der Sicherheit. Die Menschen in unserem Land sollen sich möglichst frei und sicher bewegen können. Gleichzeitig beginnt mit dem neuen Jahrzehnt eine der grössten Herausforderungen der Zukunft: der Generationenvertrag. Es muss möglich sein, dass unsere Eltern und Grosseltern, denen wir unseren heutigen Wohlstand zu verdanken haben, ein würdiges Leben im Alter führen können – frei von finanziellen Sorgen. Und die junge Generation muss sich darauf verlassen können, dass auch sie dereinst über eine sichere Altersversorgung verfügen wird. Diese Herausforderungen müssen wir gemeinsam anpacken.
Zudem werde ich mich weiterhin für den Föderalismus einsetzen, damit wir in den Kantonen und Gemeinden über echte Entscheidungsfreiheit verfügen. Die Schweiz ist von unten nach oben gewachsen und nicht umgekehrt. Daran sollten wir uns orientieren. Gerade in der Raumplanung brauchen die Kantone wieder mehr Spielraum!
Ich wünsche Ihnen alles Gute zum neuen Jahr!
Auguro a Lei tante belle cose per l’anno nuovo!
Giaveisch a Vous en bung onn nov!
Herzliche Grüsse
Cordiali saluti
Cordials saleids
Reto Crameri
Zwischen Kuhmist und Paragraphen
Kürzlich berichtete das SRF Regionaljournal Graubünden über meinen Beruf als Rechtsanwalt, meine Ausbildung als Landwirt und meine politische Tätigkeit. Viel Spass beim Zuhören!
Bereit, weiter zu gehen!
Liebe Freunde
Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass ich für eine zweite Amtszeit im Grossen Rat kandidiere! Kürzlich bin ich von der CVP Albula/Surses für den Kreis Alvaschein, d.h. für die Gemeinden Albula/Alvra und Vaz/Obervaz, nominiert worden. Ich habe mich sehr darüber gefreut und würde sehr gerne unsere Region weiterhin im Grossen Rat vertreten!
Vor vier Jahren wurde ich als Vertreter des Kreises Belfort gewählt. Da die Gemeinde Albula/Alvra seit der Gemeindefusion dem Kreis Alvaschein angehört, werde ich am 10. Juni 2018 für den Kreis Alvaschein kandidieren. Es ist wichtig, dass die junge Generation und die Landwirtschaft auch in Zukunft im Grossen Rat vertreten sind. In den vergangenen vier Jahren habe ich mich namentlich für folgende Positionen stark gemacht und mich zum Wohl unserer Region eingesetzt:
- Mehr Freiheiten in der Raumplanung: Die Kantone und Gemeinden sollen weitgehend selbst entscheiden, wie sie sich entwickeln wollen. Es soll den Kantonen überlassen werden, ob sie den Umbau von ehemals landwirtschaftlich genutzten Bauten ausserhalb der Bauzonen erlauben wollen. Mit einer Standesinitiative, welche der Grosse Rat auf einen Vorstoss von mir überwiesen hat, haben wir in Bundesbern einen Stein ins Rollen gebracht: Die Zeichen stehen auf Öffnung! Maiensässe sollen also in Zukunft erleichtert umgebaut werden können, statt sinnlos in der Landschaft zu verfallen und diese zu verschandeln.
- Landwirtschaft: Graubünden braucht eine starke Landwirtschaft – davon profitieren der Tourismus, das einheimische Gewerbe und die Regionen. Es braucht gute Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft, wobei der Fokus wieder vermehrt auf die Produktion zu richten ist! Als Landwirt in Ausbildung liegt mir die Landwirtschaft besonders am Herzen, weshalb ich mich für die Stärkung der Landwirtschaft einsetze. Das Aufkommen von Grossraubtieren, die Ausscheidung von Schutzzonen oder das Wildttierfütterungsverbot (namentlich die passive Tierfütterung) müssen mit besonderer Beachtung für die Landwirtschaft ausgestaltet werden.
- Starke, autonome Gemeinden: Die Gemeinden sind besonders bürgernah und lösungsorientiert, weshalb sie wieder über mehr Autonomie verfügen müssen. Die Gemeinden sollen weitgehend selbst entscheiden, wie sie sich organisieren wollen. In der Raumplanung und im Baurecht müssen die Gemeinden wieder mehr Entscheidungskompetenz haben, um angepasste Lösungen zu finden.
- Attraktive Verbindungen im öffentlichen und privaten Verkehr: Die Regionen brauchen einen guten öffentlichen Verkehr, um konkurrenzfähig zu sein. Im Grossen Rat habe ich mich für einen Halbstundentakt bis Tiefencastel eingesetzt, welcher leider knapp abgelehnt wurde. Gerade im Albulatal braucht es innerhalb der Region attraktive Verbindungen – für Einheimische, Schüler und Touristen. Dafür werde ich mich auch weiterhin engagieren!
- Gute Lebensbedingungen in den Regionen: Ich wohne gerne im Albulatal. Deshalb setze ich mich für gute Lebensbedingungen in den Regionen ein, damit auch künftige Generationen hier eine Zukunft haben und gut und gerne bei uns leben. Dafür braucht es gute Verbindungen im öffentlichen Verkehr, rasches Internet, bezahlbaren Wohnraum und gute Schulen.
Gerne würde ich diesen Weg fortsetzen und mich weiterhin voll und ganz für das Wohl unserer Region einsetzen, damit wir über gute Lebensbedingungen im peripheren Raum verfügen und auch künftige Generationen eine Zukunft hier haben!
Ich würde mich über Eure Unterstützung bei den Grossratswahlen am 10. Juni 2018 freuen und danke allen, die mich auf meinem bisherigen Weg begleitet und gestärkt haben! Gleichzeitig bitte ich Euch, auch Romano Paterlini als Grossrat sowie Elisabeth Sigron-Cantieni sowie Leo Engler als Grossrtäte-Stv. im Kreis Alvaschein, Gaby Ulber als Grossrätin im Kreis Belfort und Filip Dosch als Grossrat sowie Gian Sonder als Grossrat-Stv. im Kreis Surses zu unterstützen!
Herzlichen Dank für Euer Vertrauen und Eure Unterstützung!
Reto Crameri, Surava
Sessionsrückblick in der Novitats
Die Februarsession hat gezeigt, dass das Parlament derzeit nicht gewillt ist, grosse Reformen anzupacken. Stattdessen beschäftigt man sich mit E-Voting oder Livestreaming aus dem Grossen Rat. Die grossen Probleme des Kantons werden kurz vor den Wahlen nicht mehr angepackt: Es geht um die Herausforderungen mit der Digitalisierung, dem starken Franken, die Abwanderung und der Verlust von Arbeitsplätzen in den Regionen und darum, den Jungen in unseren Talschaften Perspektiven aufzuzeigen. Ein besonders grosses Thema wird die Raumplanung in den nächsten Jahren sein, da fast alle Bündner Gemeinden über zu grosse Bauzonen verfügen. Hier braucht es einen Ausgleich zwischen Zentrumsgemeinden und peripheren Gemeinden! Ich bin überzeugt, dass es nach den Wahlen wieder möglich sein wird, Projekte, Ideen und Visionen für unseren Kanton zu erarbeiten, zu verfolgen und umzusetzen. Unser Kanton braucht neuen Schub, innovative Ideen und Projekte. Ich würde mich freuen, unseren Kanton auch in der nächsten Legislatur aktiv mitzugestalten. Auf Ihre Ideen und Anregungen bin ich gespannt. Wir sind bereit!